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Eliseo Monti @fuegos_del_norte zeigt den Besuchern typisches Asado. Ein Rezept für "Ziege auf dem Asado-Kreuz" findet ihr schon vorab HIER in unserer FIRE&FOOD Rezeptdatenbank.
Joaquín Aizpurua @joaquinaizpurua sorgt durch seine musikalische Begleitung für chillige Stimmung.
Argentinische Grillkunst und heiße Musik auf der BBQ WEEK
In unserem Asado-Bereich auf der BBQ WEEK gibt es an allen Messetagen argentinisches Grillfleisch zubereitet von Eliseo Monti, begleitet von rassigen Klängen des Musikers Joaquín Aizpurua.
Asado bezeichnet in Argentinien eine Festmahlzeit, in der verschiedene Fleischsorten und Innereien, meist vom Rind, in einigen Regionen auch von Schaf, Ziege, Schwein, Lama und Geflügel auf einem Holzkohle- oder Holzgrill horizontal gegart werden. Eine besonders traditionelle Form ist das Asado con cuero (,Gegrilltes mit Haut‘). Dabei werden große Fleischstücke, an denen die Haut des Tieres noch vorhanden ist, vertikal bzw. leicht geneigt auf Spießen um ein Feuer platziert und über Flamme und Glut gegart. Asados haben als festliche, aber nicht allzu formelle Mahlzeiten einen hohen sozialen Stellenwert. Traditionell wird es am Wochenende entweder in der Familie oder im Freundeskreis gemeinsam zubereitet.
Mit 19 Jahren kam Eliseo Monti aus den Weiten Argentiniens in den kleinsten Flächenstaat Deutschlands: ins Saarland. Quasi von einer Grillnation zur nächsten. Schwenkgrill statt Asado-Kreuz. Ein Zusammentreffen mit Potenzial – aus der anfänglichen Entdeckerlust entwickelte sich mit der Zeit ein neues Zuhause und eine neue Grill-Area. Auf 13 Jahre Saarland folgte der Umzug nach Trier und die Familiengründung. Letztere befeuerte seine Sehnsucht nach authentischem Asado – dem sonntäglichen Ritual aus Kindertagen. „Grillen am offenen Feuer ist Teil meiner DNA“, sagt Monti mit einem Augenzwinkern. Er liebt das Ursprüngliche und Schnörkellose an dieser Art zu grillen. „Ein Thermometer habe ich fürs Grillen noch nie gebraucht. Ein guter Asador hat es mit der Zeit einfach im Blick, wie er das Asadokreuz ausrichten und die Glut verteilen muss, damit das Fleisch nicht einerseits verbrennt und andererseits noch roh ist. Es ist das Feuer, das den Takt angibt.“
Joaquín Aizpurua ist ein argentinischer Musiker aus der Provinz Córdoba mit einer Ausbildung in klassischer Musik und einem starken Einfluss von populärer Musik, insbesondere Tango und Folklore. Derzeit studiert er Violine am Konservatorium Dr.Hoch in Frankfurt, während er mit seiner Gitarre argentinisches Populärrepertoire spielt und singt.